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Über mich

Biografie

Vor 20 Jahren bin ich an Parkinson erkrankt und seither zittert meine rechte Hand zittert. Natürlich die Hand, welche man zum Fotografieren braucht. Kameras für Linkshänder gibt es nicht. So bekommt die Bezeichnung des Fotokünstlers eine zweite Bedeutung – trotz zitternder Hand verwacklungsfreie Fotos zustande zu bringen.

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Klaus Walter

Ich bin 1955 als Auslands-Österreicher in Düsseldorf geboren. Schule? Ja aber ungern. Maschinenbaustudium in Graz: Ja und sehr gern. Nach dem Abschluss habe ich dann für ELIN Generatoren berechnet.

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Von meinem Vater - er war Architekt - habe ich den Zugang zur Kunst geerbt. Mit 8 Jahren bekam ich seine alte Kodak Retina. Eine sehr gute, komplett mechanische Kamera. Mein Vater lehrte mich auch den Umgang mit Blende und Belichtungszeit. In einem schwarz/weiß Labor meines Vaters durfte ich meine Filmdosen öffnen und Bilder entwickeln. Als Jugendlicher habe ich mit lichtempfindlichen Folien experimentiert. Die Begeisterung für die Fotografie habe ich mit den Farbfilmen verloren. Erst 2010, als ich ein Buch über digitale Fotografie las, wurde meine Liebe Zum Fotografieren neu entfacht. Sofort kaufte ich mir eine einfache digitale Spiegelreflex Kamera.

 

Photoshop-Bearbeitungen? Das ist nicht so ganz das Meine. Ich würde meine Bilder eher als „unplugged“ bezeichnen.

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Wie eingangs beschrieben, erkrankte ich vor vielen Jahren an Parkinson. Über die Jahre habe ich gelernt die Krankheit auszutricksen, indem ich eine ablenkende Bewegung mache, wodurch mein Parkinson eine Sekunde braucht, um die Bewegung effektiv stören zu können. Und genau in dieser Sekunde muss ich auslösen. Ätsch! Die Fotografie verleiht mir viel Kraft im Kampf gegen diese überflüssige Krankheit.

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